Sozialarbeit

Sozialarbeiterin Annett Haack

Raum 3.26

Telefon – Büro:        0 33 91 – 40 49 48 23

Handy:                       Frau Haack     01 60 – 27 77 291 

E-mail:                        annett_haack@web.de

zu erreichen Mo – Fr von   7:15 Uhr bis 14:00 Uhr

Ich habe  folgendes Leistungsspektrum:

  • Einzelfallhilfe – Beratung und Begleitung einzelner Schüler*innen
  • Krisenintervention und Vermittlung
  • Offene Sprechzeiten 
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit, z.B. zur Entwicklung der Sozialkompetenzen, der Klasse als Team, Gewaltprävention
  • Elternarbeit
  • Mitwirkung in Unterrichtsprojekten und schulischen Gremien
  • Beratung und Unterstützung der Lehrkräfte
  • Kooperation und Vernetzung mit dem Gemeinwesen z.B. Jugendamt, anderen Beratungsstellen 

für Schüler:

  • Unterstützung und Vermittlung bei persönlichen Problemen 
  • Beratung, Klärung und Unterstützung bei der Bewältigung von Konflikten in der Schule, mit Mitschülerinnen und Mitschülern, mit Lehrkräften, zu Hause mit den Eltern, anderen Erziehungsberechtigten, Geschwistern und im sozialen Umfeld,
  • Initiieren und installieren von Hilfen
  • Förderung der individuellen Persönlichkeitsmerkmale

für Eltern / Erziehungsberechtigte:

  • Beratung bei Erziehungsfragen 
  • Beratung bei Auffälligkeiten des Kindes 
  • Beratung bei Schwierigkeiten zu Hause, auf dem Schulweg
  • Vermittlung bei Konflikten mit der Schule 
  • Teilnahme an Elterngesprächen 
  • Unterstützung und Begleitung zu weiterführenden Hilfen

für die Lehrkräfte

  • Beratung und Unterstützung in schwierigen Situation mit einzelnen Schülern oder mit der Klasse
  • Unterstützung bei Elterngesprächen
  • Thematische Workshops (z.B. Präventionsprojekte) mit Klassen oder  Gruppen

Sozialarbeit an Grundschulen weist aber noch eigene Besonderheiten auf:

  • Das Tätigwerden im präventiven Sinne, bevor sich problematische Entwicklungen verfestigen.
  • Die Notwendigkeit von Freundlichkeit, emotionaler Zuwendung und Herzlichkeit.
  • Der andere Stellenwert von Sprache bzw. die  Notwendigkeit kindgerechter Kommunikation.
  • Das Wächteramt für Kinderschutz.
  • Die Beachtung des Überganges von der Grundschule in die weiterführenden Schulen.

Schulsozialarbeit – Was ist das eigentlich?

In der Schule wird den Schüler*innen in erster Linie Wissen vermittelt – in Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Fremdsprachen. Ebenso sollten sie jedoch lernen, wie man Konflikte löst, Streit gewaltfrei beendet und respektvoll miteinander umgeht. Denn moderne Bildung darf sich nicht auf die Vermittlung von Fakten und fachlichen Fähigkeiten beschränken, sie muss auch die Sozial- und Lernkompetenzen der Schüler stärken.

Zuweilen kann die Lern- und Leistungsbereitschaft von Schülern beeinträchtigt sein, weil das Klima in der Klasse schlecht ist, Schüler*innen gemobbt werden, Liebeskummer haben oder Probleme in der Familie drücken. Dann haben es Lehrer allein oft schwer. Denn ihr Auftrag, Sach- und Fachkompetenzen zu vermitteln und Leistungen zu bewerten, macht es schwierig, den sozialen und individuellen Problemen ihrer Schüler*innen zu begegnen und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.

Wir füllen diese Lücke – und unterstützen damit auch die Lehrer. Mit einer sozialpädagogischen Ausbildung und entsprechenden Methodenkenntnissen ausgestattet, haben wir eine andere Herangehensweise an die Themen, Gefühle und Bedürfnisse der Schüler*innen und können uns Zeit dafür nehmen.

Durch Soziales Lernen im Unterricht, Sozialtrainings in Kleingruppen und der Durchführung von themenspezifischen Projekttagen werden gezielt an den sozialen Kompetenzen der Schüler*innen gearbeitet und ein friedliches Miteinander in der Schule gefördert. Mit gestärkten sozialen Kompetenzen können sich die Schüler*innen wiederum besser auf den Unterricht konzentrieren. 

Doch nicht nur für die Kinder sind Frau Haack und Frau Trippel da. Sie beraten auch die Eltern, wenn diese es wünschen sowie auch Lehrer können sich bei ihnen Hilfe holen und bei Problemen im pädagogischen Alltag gemeinsame Strategien ausarbeiten.

Wir „bauen Brücken“: zwischen den Schülern, aber auch zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Eine auf Vertrauen basierende, gefestigte Beziehung ist dabei sehr wichtig. Durch den täglichen Kontakt mit den Kindern sind wir eine wertvolle Unterstützung im Prozess des Erwachsenwerdens.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.